Geschichten der Selbstheilung
„…im Frühjahr war ich mit meiner Tochter Thea in Ihrer Praxis, weil wir ziemlich verzweifelt waren. Mit Eintritt der Pubertät, dann die Auswirkungen der Pandemie bzw. Maßnahmen für Kinder und Jugendliche und der wachsende Stress an den Schulen (obwohl weniger sinnvolle Informationen vermittelt werden) hatte meine Tochter massiv depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit, Versagensängste und eine ausgeprägte Akne. Unser letzter Ausweg waren Sie, da ich mich schon länger mit Frohmedizin beschäftige und besonders gern täglich die News lese. Nach einem Gespräch bei Ihnen bzw. das Verständnis und die aufmunternden Worte für Thea kam endlich wieder die Hoffnung auf Besserung zurück. Ich habe sie immer wieder an Ihren Vergleich mit der Lotusblüte erinnert und wir haben versucht, alles so gut wie möglich umzusetzen. Es gab Höhen und Tiefen, aber in letzter Zeit habe ich eine massive Veränderung bei ihr bemerkt. Mein Kind strahlt wieder und wenn ich das schreibe, kommen mir die Tränen. Schule läuft auch (12.Klasse) sie ist viel stressresistenter geworden, hat wieder Energie und ist wieder mein kleines (großes) glückliches Mädchen mit vielen Plänen.
Ich möchte Ihnen ganz herzlich dafür danken und es macht mich traurig, dass so viele junge Menschen heute Antidepressiva nehmen und nicht wissen, dass es einen viel besseren und gesunden Weg gäbe, um da rauszukommen.
Ich wünschte, alle Ärzte würden endlich mal über den Tellerrand schauen und nicht als allwissende Autorität auftreten, bei der man keine eigene Meinung haben darf.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine schöne Weihnachtszeit“
PS.: Die viele Antidepressive sind nicht etwa in der spezifischen Forschung bezüglich Neurotransmitterhaushalt gefunden worden. Sie waren oftmals Byproduct einer Forschung anderer Themenbereiche.
In der Molekularmedizin sehen wir übrigens psychische Symptome wie Depressionen lediglich als einen „verrückten“ Neurotransmitterhaushalt an und sehen es als unsere Aufgabe hier Ursachen zu finden und abzustellen.
Zentrale Rolle beim Neurotransmitterhaushalt, das wissen wir heute, spielt das Mikrobiom. Nicht vergessen, die Diät bei psychischen Problemen heißt GAPS-Diät. Ausgeschrieben heißt dies
Gut and Psychology Syndrom – Diät.
Weil die Verarbeitung der Nährstoffe eben im Darm stattfindet. Besteht hier eine Entzündung aufgrund einer Dysbiose kann dies zu einer Aufweichung der Barrierefunktion des Magen-Darm-Traktes führen, dem sogenannten Leaky Gut. dies ermöglicht toxischen Substanzen, die zwangsläufig bei Verdauungsprozessen entstehen in die Blutbahn zu gelangen. Hält dieser Zustand lange genug an kann eben auch die Bluthirnschranke Schaden nehmen durch diese Toxine und somit können dann toxische Substanzen auch in das zentrale Nervensystem eindringen, was beim Gesunden nicht der Fall ist.
Auch Schwermetallen können eine Ursache sein. Zu viel davon hemmen einfach Enzyme die z. B. für die Herstellung von Neurotransmitter essenziell sind.
Heißt also, dass durchaus die Möglichkeit besteht trotz optimaler molekularer Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen, Aminosäuren, Mineralien, Fettsäuren, also essenziellen Substanzen eine Blockade wichtige Enzyme durch Pestizide, Lösemittel, Schwermetalle oder auch Tensiden (Waschmittel) möglich ist und sogar die Ursache sein kann. Stichwort Apherese.
Die essenziellen Substanzen sind natürlich notwendig bzw. Grundlage für eine ausgeglichene Neurotransmitterproduktion, da sie eben die Bausteine des Lebens sind.
Auch Stoffwechselstörungen wie die Kryptopyrolurie halten wir für ganz entscheidend bei mentaler Symptomatik, denn bei einer bestehenden Kryptopyrolurie steigt der übliche Bedarf an Zink Vitamin B6 auch in seiner aktiven Form P5P und auch den essenziellen Omega 6 Säuren sowie Selen und Vitamin D3 massiv an.
Diese Tatsache ist für eine korrekte molekulare Therapie von entscheidender Bedeutung, denn bei einer Stoffwechselstörung wie dieser muss die Dosis entsprechend angepasst werden.
Die Genetik, nicht die Epigenetik kann hier auch interessant sein, denn bei einigen Menschen gibt es sogenannte Punktmutationen, die dazu führen können das sie bestimmte Vitamine nicht aktivieren können und damit nicht verwerten können. Ein Beispiel hierfür ist das Vitamin B6. Bei einer Punktmutation des genetischen Codes für die Pyridoxinphosphatoxidase (PNPO) kann Vitamin B6 nicht oder nur sehr bedingt verwertet werden, sondern hier benötigt der Organismus vorwiegend die aktive Formen des Vitamin B6 das P5P.
Ein ähnliches Beispiel ist das Enzym Tryptophan-Hydroxylase (TPH). L-Tryptophan wird durch das Enzym Tryptophan-Hydroxylase (TPH) in L-5-Hydroxytryptophan (L-5-HTP). Besteht hier eine Punktmutation, wird dieses Enzym nicht oder mit eingeschränkter Funktion hergestellt und Tryptophan kann somit kaum verwertet werden. Menschen mit dieser Mutation brauchen dann dringend 5 http, also die aktive Form des Tryptophans.
Sie sehen also wie mannigfaltig die Ursachen für einen Dysbalance geratenen Neurotransmitterhaushalt sein können und wie differenziert man vorgehen kann um die Ursache dafür zu finden.
Ein entscheidender Aspekt hierbei ist: Messen und Wissen ist Macht über den eigenen Neurotransmitterhaushalt und befähigt handlungsfähig also selbstwirksam zu werden.
Selbstwirksamkeit ist ein, wenn nicht der springende Punkt, wenn es um die Transformation von krankhaften Symptomen geht. Denn die eigenständige bewusste Verarbeitung gibt Stärke, Stabilität, Kraft und Zuversicht.
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